Vampire School

Es geht um Folgendes:

Wer Vampire Knight kennt, müsste das sofort checken xDD

also ein Internat.
Tagsüber geht die Dayclass zum Unterricht und nachts die Nightclass.
Die Dayclass besteht nur aus Menschen, während in die Nightclass nur Vampire gehen.
Es sind gezähmte Vampire, die sich mit Bluttabletten ernähren.
Trotzallem wissen die Menschen nichts von all dem.

Nur die Kinder des Rektors (und er selbst) wissen Bescheid und sorgen für Ruhe und Ordnung.

Die Menschen selber können nur zum Vampir werden, wenn sie selbst Vampirblut trinken.

Das war es soweit eigentlich zur Story ^^

Steckbrief:

Name:
Spitzname:
Alter:
Rasse:
Fähigkeiten: (nur bei Vampiren ^^)
Aussehen: (könnt ihr mit link machen)

Name: Bloodwyn
Spitzname: Bloody
Alter: 16
Rasse: Vampir, doch er weiß es selber nicht
Fähigkeiten: Er ist Illusionist, zudem hat er einen Mantel mit jede Menge Innentaschen für Waffen u.a. zwei versteckte, lange Klingen in seinen Ärmeln
Aussehen: strohblonde, wuschelige Haare; spitz zulaufendes, glatt rasiertes Kinn, mageres Gesicht, große Narbe am rechten Mundwinkel, die von einem Kampf mit einem Vampir herrührt, spitze Eckzähne; große, kastanienbraune Augen mit starkem Rotstich; mageres Erscheinung, streichholzdünne Arme und dürrer, jedoch großer Körper (50 Kilo bei 1,90 m); großes Tattoo auf der linken Schulter; zwei versteckte Klingen an den Armen, die bei Gebrauch ausfahren und so lang wie sein ganzer Unterarm sind und härter als Diamant; weißes Hemd und bodenlanger, schwarzer Mantel, der seinen dürren Körper verdeckt
Anmerkung: Stiefsohn vom Rektor

Name: Taemin Sullivan
Spitzname: Tay
Alter: 17
Rasse: Mensch
Fähigkeiten: -
Aussehen: http://img.animemanga.de/fanfic/characters/121274/complete/33738.jpg
INFO: ist der Sohn des Rektors

Name: Sakura Aisaka
Spitzname: Saku, Ai
Alter: 16
Rasse: Mensch
Fähigkeiten: -
Aussehen: http://img.animemanga.de/fanfic/characters/138106/complete/47440.jpg

Ein neues Schuljahr begann und es war das erste Jahr, das Sakura auf dem Internat verbringen würde. Sie war freiwillig her gekommen, weil sie ihrer Mutter nicht zu sehr zur Last fallen wollte. Auch Schauspielerinnen hatten es eben nicht immer leicht. Außerdem wollte Sakura nicht, dass jemand wusste, wer ihre Mutter war. Das war auf der alten Schule ziemlich schief gelaufen, da ihre Mutter eines Tages in den Unterricht geplatzt war. "Jetzt wird alles gut!", machte sich Sakura selber Mut und betrat das große Wohnhaus.

Taemin, der Sohn des Rektors, saß draußen auf einer Bank. Am Tag kommen die neuen Schüler der Dayclass und heute Abend dann die Nightclass. Ich hoffe, dass alles wie immer ohne Probleme abläuft. Wie lange mach ich diesen Mist eigentlich schon mit? 2 Jahre?, dachte er sich und seufzte. Er war ein junger Mann und hätte lieber etwas anderes gemacht, als Vampire zu hüten. Ein Babysitter wollte er nun wirklich nicht sein. Doch er konnte nichts dagegen machen. Sein Vater hatte ihn im Griff und hey... Die Bezahlung war auch gut.

Bloodwyn saß an diesem Morgen unter einer alten Linde, wie immer einen Zeichenblock und einen Kohlenstift dabei. Er hatte einen Spiegel neben sich stehen und zeichnete ein Selbstportrait von sich. Die monoton, leicht heruntergezogenen Mundwinkel. Die konzentriert blickenden Augen. Die Narbe nicht zu vergessen. Die sanft geschwungenen Augenbrauen.

Sakura stolperte durch das Gebäude, auf der Suche nach ihrem Zimmer. "Verdammt! Woher soll ich denn wissen, wo hier welches Zimmer ist?" Sie war leicht am Verzweifeln. Irgendwo musste das doch sein! Zu allem Übel musste sie auch noch ihren Koffer und ihren Rucksack durch die Gegend schleppen. "Wieso hab ich nur so viel mit genommen?"

Taemin sah zu seinem Stiefbruder hinter sich. Der saß unter dem alten Lindenbaum und zeichnete. "Heute ist ein scheizz Tag, findest du nicht auch?", fragte Taemin ihn und seufzte. "Hoffentlich kommen wenigstens ein paar hübsche Mädchen. Die aus den letzten Jahren waren alle so..." Ihm fiel kein gutes Wort ein.

Bloodwyn sah auf. "Ah. Tay. Hey.", begrüßte er seinen Stiefbruder, wobei seine Stimme genau so monoton klang, wie sein Gesichtsausdruck war. "Du kennst mich ja, mich und meine "Gefühle". So lange es nicht regnet und keines von diesen Viechern den Menschen zu nahe kommt, ist alles "gut" - inwiefern man bei mir von gut reden kann." Er betrachtete sein Bild. "Sag mal, wie findest du das?", fragte er dann Tay.

"Trotzdem. Wir werden ab heute keine Freizeit mehr haben." Taemin störte das sehr und das merkte man. Er vermisste schon jetzt die Sommerferien. "Das Bild ist gut." Er stand auf und ging zu ihm. Dann nahm er das Bild in die Hand. "Weißt du was? Such dir doch mal ein hübsches Mädchen und zeichne das. Vielleicht kriegst du dann auch mal ein schönes Bild hin. Also nichts gegen das Bild hier - das sieht super aus - aber es scheint traurig."

"Meinst du? Ich bin es eigentlich nicht gewohnt, andere Leute zu zeichnen. Ich krieg das bestimmt nicht hin. Fröhlichkeit in Dinge zu bringen, ohne selbst welche zu kennen, wird schwer. Aber okay. Ich kanns versuchen." Bloodwyn sah ihn an. "Wenn dich das so stört, nimm doch einfach mal Urlaub. Ich krieg den Job schon alleine hin, muss ich nur ein bisschen mehr trainieren. Ist aber halb so schlimm." Er versuchte, seine Mundwinkel hochzuziehen, um einen fröhlichen und unbeschwerten Eindruck zu machen, versagte aber.

Taemin legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Du bist mein Bruder. Ich lass dich den Dreck doch nicht alleine machen. Außerdem stell dir vor, ein hübsches Mädchen gerät in Gefahr. Dann kann ich sie retten und sie wird mich anhimmeln!" Er bekam Sternchen in den Augen. Solch einen Traum hegte er schon lange. Das war auch sozusagen der einzige Grund, weshalb er das alles tat.

Bloodwyn stützte seinen Kopf in eine Hand, sah zu Tay hoch und kniff die Augen vom Sonnenlicht geblendet zusammen. "Das wird schon irgendwann passieren und dann werdet ihr beide bestimmt zusammen glücklich." Es hätte weniger ironisch geklungen, wenn er etwas Stimmfarbe eingebracht hätte, doch was nicht ging, ging eben nicht. "Wir müssen im Übrigen noch Schulbücher kaufen."

Tay grinste ihn an. Er wusste, dass er es nicht böse meinte. Immerhin kannte er ihn jetzt schon länger. "Und es wird die Schönste von allen sein." Er lachte laut. Dann seufzte er. "Aber erst die Pflichten. Wollen wir dann los?", fragte er und hielt ihm eine Hand hin.

Sakura hatte nach langem Suchen endlich ihr Zimmer gefunden und packte ihren Koffer aus. Nachdem sie ihre ganzen Klamotten verstaut hatte, ging sie aus dem Zimmer und wollte die Bücher kaufen gehen. Nur leider hatte sie keinen blassen Schimmer, wo sie hin musste. xD

"Klar." Bloodwyn zog sich an Tays Hand hoch und packte seinen Block weg. "Wir sollten uns noch von Vater Geld holen. Für die Bücher meine ich." (und danach geht es ab in den Strip-Club xDD)

[ genial xDD ]

"Da hast du wohl recht. Würdest du noch mal in unser Zimmer gehen? Ich hab meine Geldbörse vergessen. Ich geh in der Zeit Geld holen.", schlug Taemin vor. Aus einem unerfindlichen Grund wollte er nicht zurück aufs Zimmer. Es könnte daran liegen, dass er vorhin eine Katze ausversehen dort eingesperrt hatte. Er selber hatte panische Angst vor diesen Tieren.

Sakura irrte weiter durchs Gebäude und verirrte sich schließlich. "Jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr, wo ich bin!", jammerte sie und setzte sich einfach auf den Boden. Komischer weise war sie allein auf diesem Gang. Generell hatte sie schon seit Minuten keine Menschenseele mehr gesehen.

"Klar, dann kann ich auch gleich meinen Block wegbringen. Wir sehen uns gleich." Bloodwyn ging Richtung, Zimmer, als er ein Mädchen sah, was ziemlich verzweifelt aussah. "Was ist denn los?", fragte er und schaute sie fragend an.

Sakura sah zu ihm hoch. "Ach weißt du. Ich chill hier nur ne Runde." Sie wollte sich nicht helfen lassen. Sie hasste es, wenn sie Hilfe benötigte.

Taemin ging Geld holen. xD

[ jetzt kommen wieder kürzere Texte Q__Q ]

"Wie du meinst, ich frag ja nur nach." Bloodwyn ging mit den Schultern und ging auf sein Zimmer, als er dort von einer heimtückischen Katze hinterrücks angegriffen wurde. xD Sie sprang auf seinen Schoß und wollte... kuscheln. xD

Sakura ging ihm hinter her und sah ins Zimmer. "Da ist Kira also.", murmelte sie und lächelte. Das schneeweiße Kätzchen war wirklich herzallerliebst, nur leider waren Tiere eigentlich verboten. "Öhm... Also... Tust du mir einen Gefallen?" Sie ging ins Zimmer und sah Bloodwyn an.

"Kommt darauf an, was." In der Zwischenzeit suchte Bloodwyn das Portmonaie seines Stiefbruders. Als er es gefunden hatte, steckte er es sich in die Manteltasche, als ihn ein Schwindelanfall überkam und er sich aufs Bett setzen musste. Einer meiner täglichen Anfälle. Ganz ruhig. Das geht gleich besser., dachte er und ließ sich absolut nichts anmerken.

Sakura nahm Kira auf den Arm. "Sie gehört mir. Würdest du es vielleicht geheim halten? Ich will nicht ohne sie hier bleiben. Sie ist meine einzige Freundin.", meinte sie und sah Bloodwyn mit einem Hundeblick an. "Bitte bitte, ja? Du hast dann auch etwas gut bei mir"

Bloodwyn musterte sie einmal von Kopf bis Fuß und kratzte sich dabei nachdenklich am Kinn. "Eigentlich ist es verboten, aber schließlich ist es kein schweres Vergehen.", murmelte er eher zu sich selbst, während er sie umkreiste. "Also gut. Ich schweige wie ein Grab. Unter einer Bedingung.", meinte er dann lauter.

Sakura sah ihn glücklich an. "Ich mache alles, was du willst! Hauptsache Kira darf bei mir bleiben." Sie war wirklich glücklich und der junge Mann vor ihr schüchterte sie auch nicht im Geringsten ein. Andere Mädchen hatten vermutlich Angst vor ihm. Er war riesig und viel zu dünn und seine Narbe trug nicht dazu bei, dass er schöner war, aber Sakura gefiel er irgendwie.

"Sei mein Model.", bat Bloodwyn. "Ich bin Zeichner und hab bis jetzt immer nur Dinge gemalt, die nichts aussagen oder andere deprimieren. Aber du bist irgendwie... anders. Bei dir werd ich Farben brauchen. Bitte. Es würde mir, wenn ich fühlen könnte, sehr viel bedeuten."

"Wenn du fühlen könntest?", fragte Sakura verwirrt. Sie streichelte Kira etwas. "Jeder kann doch fühlen, also jeder Mensch. Obwohl ich denke, dass selbst Insekten fühlen können. Ich hatte mit meiner Lehrerin mal eine heftige Diskution wegen dem Thema." Sie grinste breit. "Aber die Idee mit dem Model... Also ich weiß nicht. Kennst du kein anderes Mädchen? Ich finde mich nicht so geeignet für sowas."

"Dann bin ich kein Mensch, denn ich fühle nichts und kann anderer Leute Gefühle nicht nachvollziehen. Schau dir mein Gesicht an. Es ist kalt und hat keinerlei Emotionsregungen. Meine Stimme auch nicht. Sie ist farblos und monoton." Bloodwyn umkreiste sie noch einmal. "Nein, ich bin mir sicher, du bist perfekt für das Bild."