[OMFG! A...] Fairytale

Meine allererste Story O.o
OMFG!
Ich... Alter... Ich find jetzt irgendwie keine Worte für... xD
Alter xD
Erfreut euch an meinen schrecklichen Schreibkünsten^^

Einleitung
Es kommt mir vor wie ein Märchen, wenn ich mir vorstelle, was alles in meinem Leben passiert. Aber warum ausgerechnet mir? Ausgerechnet mir geschieht alles. Bin ich nicht ein Mädchen wie jeder andere? Ein Mädchen mit starken Selbstzweifeln? Ein Mädchen, dass zu McDonalds geht, um sich einen Salat zu bestellen? Ein Mädchen, dass es nicht wert ist, solch einen tollen Freund zu bekommen? Ja, er war toll. Er war so toll, dass ich mich manchmal vorkomme wie ein Eindringling. Ein Eindringling in seinem Leben. Aber scheinbar macht es ihm nichts aus.

Fairytale
Es passierte an einem Tag wie jeder andere auch. Ich wachte auf, und während ich an IHN dachte, putzte ich meine Zähne. Auf der Autofahrt war ich wie immer hyperaktik, weil ich wusste, dass ich in wenigen Minuten sein perfektes Lachen sehe. Vor dem Schultor begrüßte er mich mit einem innigen Kuss, der mich davonschmelzen ließ. Und der mich immer mit dem Gedanken belästigte, wie ich so einen Jungen verdienen konnte? Ja, mich hat es voll erwischt. Ich liebe IHN. Immer noch, obwohl... Nun, es passierte an diesem Tag zum Ersten Mal. Schon seit 2 Monaten war ich stolz darauf, die Freundin des hübschesten Typen der Stadt zu sein.
Doch als ich nach Hause kam, veränderte sich mein Leben schlagartig. Es klingt merkwürdig, ich weißt, aber dennoch ist es wahr. Die Stimme, die mein Leben durcheinander bringen sollte, kam von einem Wesen, dass die Maße eines Schmetterlings hatte. "Ey, Trampel! Pass mal auf, wo du hintrittst!", verletzte mich dieses kleine Wesen. Ein normaler Mensch würde beim Anblick dieses zarten Ding einen Herzinfakt bekommen. Ich glaube, dass ich nicht normal bin. Ich war einfach wie verzaubert. Fasziniert, einmal eine Elfe gesehen zu haben. Pan, so hieß die Elfe, bekam dafür einen Riesenschock, weil ich die Erste bin, die nicht kreischend weggelaufen oder sich die Augen gerieben hat.
Seit diesem Tag nun, war ich hin und weg von Pan. Findet ihr nicht auch, dass sie hinreizend ist? Nun, man konnte sie nicht wirklich nett nennen, aber ihre Art sich zu bewegen, die Grazie mit dem sie sich durch die Äste schlängelte, hatte etwas. Und...hin und wieder war sie nett zu mir.
Das Wichtigste aber: Sie war schön. Manchmal saß ich einfach da und beobachtete sie, während sie sich Honignektar auf ihre Lippen schmierte. Ihre dunklen, braunen Haare mit der perfekten Lockenpracht, passte zu ihrem hellen Teint. Ihre Gliedmaßen lagen da, wo sie hingehören und sie waren einfach perfekt. Es tut mir Leid, dass ich nicht sagen kann, ob Elfen wirklich schmale Augen haben, aber ihr Gesicht ist so klein, dass ich es nicht wirklich erkennen kann.
Pan zeigte mir die Wunder dieser Welt. Pan begleitete mich, seit ich 14 bin. Pan half mir aus jeder Sitation aus. Pan passte in meine Handtasche. Pan zerstörte meine Beziehung.

Ja, sie tat es. Aber mit Grazie. Und ehrlich gesagt, ist es falsch, sie dafür zu beschuldigen. Es lag ehrlich gesagt, nur an mir. Weil ich naiv bin, wahrscheinlich. Es war im Januar, ich kann mich noch ganz genau daran erinnern. Der Schmerz, den ich mit diesem Monat verbinde ist einfach viel zu groß. Es zerreißt mich immer noch, wenn ich daran denke.
Auch dieser Tag begann wie jeder andere. Pan thronte in ihrem winzigen Puppenhaus, das ich für sie hergerichtet habe. Wieder mal beobachtete ich sie, und dachte dabei an IHN. Was er wohl denken würde, wenn ich wie Pan aussah? So wunderschön? Ich fand mich hässlich. Pan liebte mich aber so. "Süße, damit wickelst du den Kerl in Null Komma Nix um den kleinen Finger!"


Pan war in allem gut. So auch in Einschleimen. Ich grinste vor mich hin, weil ich weiß, dass sie mich einfach nur aufmuntern will. dennoch war ich glücklich über das Lob. Ich meine, wer bekam schon alle Tage ein Lob von einer wunderschönen Elfe?
An diesem Tag also, begann der Tag meines restlichen Lebens, das ich in Leid verbringen sollte.
Vergnügt flatterte Pan noch um mich herum, während sich die Sonne in ihren Flügeln reflektierte. Es sah wunderschön aus.
Und machte damit den Abschied noch schlimmer.
Pans geschäftiges Treiben wurde durch ein zartes Klopfen gestört, welches sie aufschreckte. Ich weißt noch, wie sie vor Schreck auf den Boden knallte, ihr Mund halboffen, ohne einen Laut. Ich blieb immun, schließlich bekam ich auch keinen Schock, als ich Pan das erste Mal gesehen habe. Wieder eine Elfe. Ich spürte nur noch kurz ihre Haut an meine und ein fröhliches "Wir sehen uns! Die Welt erwartet mich!", bevor sie verschwand. Das war alles. Pan hat mir schon oft erzählt, dass sie nicht weißt, ob es irgendwelche weiteren Elfen auf dieser Welt gibt. Aber sie hat sie gefunden, jetzt war ihre große Chance. Es gab keinen Grund sauer zu sein, aber das war das Einzige, zu dem ich fähig war. Dieser Tag war der Beginn langer Jahre, die mich wahrlich verrückt machen.
Ohne Pan an meiner Seite fand ich mich noch hässlicher. Und jedes Mal wenn ich in den Spiegel sah, erblickte ich auch Pan und ihr makelloses Gesicht. Seit diesem Tag nun, war ich ein wandelnder Schminkkasten. Weitere 4 Jahre bekam ich meine erste Schönheitsoperation. Eigentlich gab es jetzt keine Zweifel mehr, dass ich schön bin, aber ich wollte mehr. Meine Schönheit, die mehr als einmal die Aufmerksamkeit mehrerer Jungen auf mich zog, funktionierte bei IHM nicht. Immer weiter entfernte er sich weiter von mir, bis ich mich anfing zu fragen, ob er nur hinter Pan her war?
Es machte mich wütend. Es machte mich so wütend. Daraufhin zog ich mir einer Schönheitsoperation nach der anderen zu. Der Schmerz, den ich nach der Operation hatte, tat mir gut. Er betäubte meine Sinne, die nichts mehr von der Welt wissen wollen. Außerdem hatten sie einen Nutzen, statt sich zu ritzen. Vom Ritzen wird die Haut hässlich. Mein Leben drehte sich von nun an nur noch um die Schönheit. Meine Kommode war überfüllt von Schönheitsartikeln und all mein gespartes Geld in den Kassen diverser Chirurgen.


Schluss
Jeder Mensch hat eine Pan. Man muss sie nur suchen, denn was wären wir ohne unsere Pan?