Die Sturmkinder

Seit Urzeiten leben die Sturmkinder, eine Art Engel, über den Wolken und bestimmen das Wetter. Doch nun ist der böse Raven, der die Herrschaft über die Welt will, an die Macht gekommen und hat fast alle Sturmkinder unter seiner Kontrolle. Werden die letzten guten Sturmkinder es schaffen, Raven zu stürzen?

Regeln:
-Ausgleich zwischen Gut und Böse
-wer will, kann Raven spielen
-bitte nicht allzu viele Onliner
-Mittelalter x3

Name:
Geschlecht:
Alter:
Gut o. Böse:
Fähigkeiten:
Besonderes:
Aussehen:

Name: Falk
Geschlecht: ♂
Alter: 18
Gut o. Böse: Gut
Fähigkeiten: Er kann Gewitter und Stürme erzeugen und Blitze erzeugen, die er kugelförmig und speerförmig schleudern und zu einem Schwert formen kann
Besonderes: Ravens Zwillingsbruder, was jedoch keiner weiß
Aussehen: strohblonde, zerwuschelte Haare, die allerdings von seinem langen Exil fettig und strähnig geworden sind, unrasiertes, spitz zulaufendes Kinn, dunkelgraue Augen, die wie ein Tornado wirbeln, wenn man genauer hinsieht, helle Haut, was man jedoch unter dem Dreck nicht sieht, graue, leicht zerfetzte Flügel, weißes, fleckiges und bereits leicht zerrissenes Wams, dunkle, dreckige Hose

Name: Snow
Geschlecht: ♀
Alter: 15
Gut o. Böse: Böse
Fähigkeiten: Eis- und Schneemagie
Besonderes: Ist für ihr junges Alter grausam, kalt und berechnend, dient Raven
Aussehen: lange, weiße Haare, helle Haut mit Schneeflockenmuster, eisblaue Augen, schneeweiße Flügel, dunkelblauer Minirock und hellblaues Korsett, große Oberweite

Name: Mortifer
Geschlecht: ♂
Alter: 21
Gut o. Böse: Böse
Fähigkeiten: Feuer- und Sonnenmagie
Besonderes: Ravens bester Folterscherge und Henker, wurde entführt und aufs böse sein gedrillt
Aussehen: verdeckt sein Gesicht mit einer Kapuze, die nur Löcher für Nase und Augen hat, darunter eigentlich strahlend goldene Locken, himmelsblaue Augen, männliches Gedicht, Dreitagebart, trägt nur eine dunkle Hose, weiße Flügel

Name: Raven
Geschlecht: ♂
Alter: 18
Gut o. Böse: Bööööse
Fähigkeiten: Er kann Gewitter und Stürme erzeugen und Blitze erzeugen, die er kugelförmig und speerförmig schleudern und zu einem Schwert formen kann
Besonderes: Falks Zwillingsbruder, was jedoch keiner weiß
Aussehen: tiefschwarze, immer ordentlich zurecht gemachte Haare, glatt rasiertes, spitz zulaufendes Kinn, dunkelgraue Augen, die wie ein Tornado wirbeln, wenn man genauer hinsieht, helle Haut, schwarze Flügel, schwarzes Kettenwams und -hose

Wird von Mia gespielt ;P

Name: Ciel Nightray
Geschlecht: männlich
Alter: 18
Gut o. Böse: gut
Fähigkeiten: kann Sonnenschein machen, und hat die feuermagie
Besonderes: ist auf einem Auge blind (die farbe ist da sehr helles grau, fast weiß), aber er hat dort immer Haare davor, zu dem dort eine Brandnarbe
Aussehen: http://silverinessimage.webs.com/photos/Anime%20angel/angelboy5.bmp

Name: Tira
Geschlecht: weiblich
Alter: 17
Gut o. Böse: gut
Fähigkeiten: Regen und Wassermagie
Besonderes: hat manchmal Probleme mit ihren Fähigkeiten, z.b. sie fängt an zu weinen und es fängt an zu regnen, wurde ohne Flügel geboren und hat ihre Waffe
Aussehen: http://cdn.pimpmyspace.org/media/pms/c/en/vj/4b/_party_5_a.jpg

Name: Esme "Cat"
Geschlecht: weiblich
Alter: 12
Gut o. Böse: gut
Fähigkeiten: Erdmagie
Besonderes: Waisenkind
Aussehen: http://static.yooco.de/s4/images/website/2163498/image/12806-otaku-animeprah-albums-anime-girl-2343-imagen-neko-angel-410071.jpg

Tira lief durch den Wald. Sie wurde von zwei Männern verfolgt, welche sich an ihr vergehen wollten. Sie hatte schreckliche Angst und ihre Waffe hatte sie gerade nicht zur Hand. Einer der Männer holte sie ein und drückte sie an einen Baum.

Ciel ging mit Cat an der Hand durch die Stadt. Es war ein herrlicher Morgen. Jedoch wollte Ciel nichts lieber, als weg laufen. Für immer weg. Was sollte er auch hier? Es gab nur Vorschriften und Befehle. Schon länger wollte er am liebsten den König stürzen.
Cats Eltern wurden getötet, weil sie die Steuern nicht bezahlen konnten. Seitdem ging sie immer mit Ciel. Er hatte sie gefunden und sie durfte bei ihm bleiben.

Falk lief wie gewöhnlich auf der Erde herum. Im Wald. Alleine. Er konnte nicht in das Himmelreich, dann war sein Leben in Gefahr, denn Ravens Häscher würden ihn recht bald gefunden haben, einfangen und töten. Da war er sich ziemlich sicher. Auf einmal sah er ein Mädchen, welches offensichtlich in Gefahr war, weil ein Mann sie bedrängte. Er schleuderte schnell einen Blitz auf den Mann, traf ihn im Rücken und durchtrennte sein Rückenmark.

Tira kreischte, als der Mann schreiend auf den Boden fiel. Er war tot. Eigentlich geschah es ihm ja recht, aber sie hatte Angst, als nächstes dran zu sein. "Bitte... Bitte töte mich nicht. Bitte... Bitte...", flehte sie den Fremden an. Sie hatte wirklich Angst und dann kam schon der zweite Mann zum Tatort.

Falks Blick wanderte zu dem anderen Kerl. "Ist das dein zweiter Verfolger?", fragte er ruhig und formte einen Kugelblitz in seiner Hand. Er hatte keine Angst und wenn doch zeigte er sie nicht. Es waren nicht seine Verfolger, denn die waren stärker als er.

Tira war den Tränen nahe. "Er.. er hat mich angefasst." Sie stand ziemlich unter Schock. Sie konnte zwar einer Vergewaltigung entkommen, aber nun würde sie ermordet werden. So hatte sie ihr Ende nicht vorgestellt. Wieso passierte ausgerechnet ihr so etwas?

Ciel und Cat liefen nach einem Beutezug in den Wald. Sie hatten kein Geld, weshalb sie täglich ein paar Lebensmittel stahlen. Sie hatten eine kleine Hütte im Wald errichtet. Ins Wolkenreich wollten sie erst recht nicht. Da blieben sie lieber auf der Erde. Dort herrschte nicht der schlimmere König.

"Also ja, nehme ich an." Falk ließ ein Gewitter aufziehen und den Kerl mit einem Blitz verdampfen. Dann sah er Tira an. "Alles okay mit dir? Haben sie dir irgendetwas getan?", fragte er. Was, wenn das eine Falle von Raven ist?! Wenn das Mädchen nicht in Gefahr war und ich jetzt meine Identität preisgegeben habe?! Er ging auf Sicherheitsabstand.

Tira drückte sich an den Baum. "Bi-Bin ich die Nächste? Wirst du mich auch töten?" Tira lief eine Träne über die Wange und es fing schwach an zu regnen. "Bitte nicht... Bitte... Ich... Ich mach alles, was du willst, aber töte mich nicht."

Ciel und Cat machten sich etwas zu essen und dann aßen sie etwas.

"Ich habe Hunger!", schrie Raven aufgebracht. Wieso war kein Diener in der Nähe, wenn er Bedürfnisse hatte? Das konnte doch nicht angehen! Nie lief es so wie er wollte!

"Ich mache euch sofort etwas, Meister.", kam Snows Stimme in einem verführerischen Tonfall hinter einem Vorhang von Ravens Gemach hervor. Snow trat hervor und sah ihn an. "Was wünscht ihr denn, Meister?", fragte sie und spielte dabei, wie beiläufig, mit einer ihrer Haarsträhnen.

"Ich werde dich nicht töten - vorläufig." Falk musterte sie einmal von oben bis unten. "Hat Raven dich geschickt?", fragte er direkt, während er sich gleichzeitig immer wieder nervös umsah. "Bist du einer von denen?!"

"Ich wünsche Hähnchen!", befahl Raven und besah sich Snow ganz genau. Er wusste wieso er sie bei sich persönlich haben wollte. Sie und keinen anderen als seinen Leibwächter, obwohl er keinen gebraucht hatte. "Snow~", er nahm einen verführerischen Ton an. "Komm kurz zu mir."

"Ich weiß nicht, wovon du redest. Bitte... Ich hab doch nichts getan. Bitte..." Tira hatte Todesangst. Ihr liefen immer mehr Tränen über die Wangen und umso mehr sie weinte, umso mehr regnete es. "Ich... Ich..." Sie brach zusammen.

Snow ging zu ihm, ein leichter, attraktiver Hüftschwung lag in ihrem Gang. Obwohl sie so jung war, hatte sie schon voll ausgebildete Kurven. "Was wünscht ihr, Meister?", hacuhte sie.

"Gut. Komm, steh auf." Falk hielt ihr eine Hand hin, ein Zeichen, dass er nett war und nicht ein kaltblütiger Mörder. Er hatte ihr lediglich helfen wollen. "Ich will dir nichts tun."

Raven sah Snow an. Sie war noch so jung. Eigentlich zu jung für ihn, aber was sollte es? "Komm noch näher.", befahl er. "Küss mich!" Er knurrte leicht, damit sie wusste, wer der Chef war. Er mochte sie. Und er mochte es der Boss zu sein.

Tira traute sich nicht, seine Hand zu nehmen. "Du tust mir nichts?" Sie war wirklich am Ende und zitterte am ganzen Körper. "Wirklich nicht?" Sie schien wie ein kleines Mädchen, das Angst vor dem großen, bösen Wolf hatte. Aber sie selber war doch mit Mord und Todschlag aufgewachsen.

Snow setzte sich sexy auf seinen Schoß und küsste ihn. Sie wusste, dass es Raven gefallen würde. Sie war attraktiv, keine Frage, und schaffte es, sich gut zu verkaufen.

"Wirklich nicht. Versprochen. Komm, steh auf." Falk sah nicht wirklich vertrauenserweckend aus, mit seiner schmudddeligen Haut, seinen zerrissenen Klamotten und den ekligen Haaren.

Raven erwiderte den Kuss, stieß sie dann aber von sich runter. "Ich habe noch immer Hunger, Snow! Wie lange willst du mich eigentlich warten lassen?!" Er war meistens so. Er liebte es Leute fertig zu machen und ihnen zu zeigen, wer der Boss war.

Tira hörte einfach nicht auf zu zittern. Sie glaubte ihm nicht. Wie sollte sie es auch? Eben gerade hatte er zwei Menschen vor ihren Augen getötet. Wer würde ihm dann glauben, dass er der Gute war? "I-Ich..." Sie durfte keine Angst haben! Sie war doch eine Kämpferin! Sie wurde zum Kämpfen geboren und aufgezogen.

Snow fiel hart hin. "Natürlich Meister.", sagte sie. "Soll ich Ihnen Mortifer reinschicken, damit er Ihnen die jüngsten Ergebnisse bringen kann?!" Sie war gekränkt, ließ sich aber nichts anmerken.

"Ich töte keine Unschuldigen. Und Du bist Unschuldig. Du hast nichts getan. Also hab keine Angst." Falk sah sich immer wieder nervös um, er wusste, die Häscher würden bald seinen momentanen Aufenthaltsort gefunden haben.

Raven nickte nur. "Und nun schnell. Heute Nacht darfst du dann auch bei mir im Bett schlafen." Er wollte sie sich gefügig machen. Abhängig. Sie sollte alles für ihn tun.

"Du siehst aus wie er." Tira weinte noch immer. Sie hatte solche Angst. Seit dem sie verstoßen wurde, war ihr Selbstbewusstsein und ihre Stärke im Keller. Sie wurde abgewiesen, obwohl sie nur für ihn gelebt hatte.

"Wer ist er? Meinst du... meinst du... Raven?", flüsterte Falk den Namen seines Zwillingsbruders.

Snow beeilte sich und schickte gleichzeitig Mortifer, welcher schon ungeduldig wartete, herein. Der junge Henker kniete sich demütig vor seinen Meister hin. "Meister Raven.", murmelte er.

"Er... er tötete meine Eltern, weil... weil ich keine Flügel habe...", stotterte Tira und sah Falk an. "Bi-bist du Falk? Bist du das? Er.. Er will dich töten... So viele Leute suchen nach dir..." Man merkte sofort, dass sie eine Menge wusste.

"Rede nicht so viel und komm gleich auf den Punkt!", knurrte Raven wütend. Er wollte wissen, ob jemand seinen Bruder gesehen hatte oder nicht!

"Ich habe einen sehr entscheidenden Hinweis bekommen zum Aufenthaltsort des... Naja, Ihr wisst schon." Mortifer zog eine Kette aus seiner Tasche. Falks Kette, die er eigentlich immer bei sich getragen hatte: Zwei silberne Flügel, in den einen Falks, in den anderen Ravens Name eingraviert. "Ich habe das hier gar nicht weit von hier gefunden. Er hat sich auf der Erde versteckt."

"W-woher kennst du meinen Namen?! Wer bist du?!" Falk stolperte einen Schirtt zurück.

"Auf der Erde also...", murmelte Raven. Dann lachte er kurz. "Wie verrückt von meinem Bruder, so etwas zu tun. Wie dumm. Schicke sofort Snow zur Erde. Sie wird sich sicher freuen. Und sag einem Dienstmädchen, dass es mir etwas zu Essen bringen soll!"

"Ich wurde ausgebildet, um für Raven zu arbeiten... Aber ich habe keine Flügel, also hat er mich verstoßen... Und auf die Erde verbannt...", erklärte Tira ängstlich. "Wirst du mich jetzt töten?"

"Soll sie ihn töten, darf ich das erledigen oder wollt Ihr das persönlich in die Hand nehmen? Er ist immerhin..." Mortifer hatte Angst, es auszusprechen, weil Raven dabei schnell jähzornig wurde, wenn jemand es sagte.

"Wirst du mich töten oder mich ausliefern und hoffe,n dass Raven dich wieder aufnimmt?", fragte Falk als Gegenfrage.

"Ich will ihn lebend!", sagte Raven. "Stell nicht zu viele Fragen, Mortifer. Das kann schnell nach hinten losgehen und das weißt du!" Er stand auf und ging zum Fenster. Er war im zweiten Stockwerk und betrachtete sein Land.

"Wie soll ich das denn machen? Und wieso sollte ich? Nachdem er meine Eltern..." Tira weinte wieder stärker und genauso wurde der Regen stärker.